Nicht jeder, der die Spiele der Bundesliga live sehen möchte, muss die saftigen Preise für Sky oder das Telekom-Paket zahlen. Es geht auch anders. Denn wer die Bundesliga Stream live sehen möchte, zahlt ab 32,90 Euro pro Monat. Saftige Preise und die Live-Spiele können noch immer nicht in HD geschaut werden, das kostet selbstverständlich extra.
Aber warum zu viel zahlen, wenn es doch wesentlich günstiger geht. Wie? Ganz einfach – mit einem Livestream! Zahlreiche Fußball-Fans nutzen bereits das Internet, um die Bundesliga live zu sehen, ohne etwas zu bezahlen. Selbstverständlich ist es keine HD-Qualität, doch immer noch besser als gar keinen Live-Fußball. Auch kann es einige Versuche kosten, um einen Livestream zu finden, der von relativer guter Bild- und Tonqualität ist. Und ist dann noch ein Top-Spiel, kann es durchaus vorkommen, dass es Unterbrechungen gibt. Der Fußball-Fan sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass der Kommentator nicht unbedingt deutsch spricht, da die Bundesliga in alle Länder übertragen wird. Es kann also tatsächlich vorkommen, dass das Spiel auf japanisch oder spanisch ist.
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Des weiteren kann es vorkommen, dass einfach nur ein schwarzer Bildschirm zu sehen ist. Dann sollte sich der Fusball-Fan einfach das kleine Tool Ultrasurf installieren. Diese Programm verschleiert die IP Adresse des Rechners und somit ermöglicht es, dass auf Rechner zugegriffen werden können, die aus Deutschland eigentlich gesperrt sind.
Anbieter, die die Livestreams der Bundesliga nur für ausländische Kunden zeigen dürfen, sind zum Beispiel Sportwetten-Anbieter. Die bekannten dabei wären Bet an Win, Betfair oder auch Bet365. Doch wer diese Livestreams sehen möchte, muss ein Wettkonto besitzen, dass jeder über 18 Jahren kostenlos eröffnen kann, und das kleine Tool Ultrasurf. Auch sollte ein positiver Kontostand vorhanden sein. Hat man es dann geschafft, dass der Stream läuft, ist dieser in der Regel auch relativ zuverlässig.
Doch ist das legal werden Sie sich jetzt fragen. Ja das ist es, denn es stellt keine Verletzung der Urheberrechte dar. Doch Vorsicht ist nach wie vor bei P2P-Dienste (Peer-to-Peer) geboten. Denn auch wenn das Anschauen von Livestreams legal ist, solange man nur passiver Zuschauer ist, wird das bei P2P-Diensten anders gehandhabt.
Bei diesen Diensten ist man nämlich nicht nur passiver Zuschauer, sondern man wird dabei auch gleichzeitig zum Anbieter dieses Livestreams. Somit ist der Fußball-Fan auch juristisch angreifbar und kann sich sogar eine Abmahnung einhandeln. Die Software der P2P-Dienste ist nach dem Prinzip einer Tauschbörse entwickelt. Somit werden die Inhalte, die sich der User anschaut, auch für andere zugänglich gemacht, ohne dass es der Nutzer bemerkt. Und genau dies ist illegal. Ebenfalls nicht legal ist es, die Streams aufzuzeichnen oder auch die entsprechenden Seiten zu verlinken.
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